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Das Konzept des Revenue Share im Affiliate-Marketing verstehen
2024-01-24

Das Konzept des Revenue Share im Affiliate-Marketing verstehen

In der Welt des Affiliate-Marketings oder des Partnerschafts-Marketings ist ein zentraler Monetarisierungsansatz das Konzept des Revenue Share. Dieser Artikel zielt darauf ab, in die Feinheiten des Revenue Share einzutauchen, zu untersuchen, was es bedeutet, und warum es in der Welt des Online-Handels von Bedeutung ist.

Autor: Bohdan Lytvyn

Aktualisiert am: 24.01.2024

Was ist Revenue Share?

Im Kern handelt es sich bei Revenue Share um eine nach Leistung bezahlte Provisionsstruktur. Einfacher ausgedrückt erhalten Affiliates oder Partner ihre Vergütung, nachdem sie erfolgreich vorab festgelegte Leistungsziele erreicht haben. Dies beinhaltet in der Regel das Anwerben von Kunden oder Kunden und das Beitrag zum allgemeinen Erfolg der Verteilung oder des Verkaufs eines Werbetreibenden.

Die Essenz des Revenue Share liegt darin, dass Affiliates danach streben, sich in die Vertriebskette eines Werbetreibenden zu integrieren. Effektiv werden Affiliates zu integralen Bestandteilen des Geschäfts des Werbetreibenden, wobei die Belohnungen ihren Beiträgen zum Erfolg der Verteilung oder Verkaufsunternehmungen entsprechen. Diese Zusammenarbeit schafft eine direkte Verbindung zwischen den Bemühungen eines Affiliates und dem Gesamterfolg des Werbetreibenden und betont die symbiotische Natur des Revenue-Share-Modells.

Im Gegensatz zu Influencern, die oft eine Vorauszahlung für die Erstellung und Verbreitung von Inhalten erhalten, werden Affiliate-Vermarkter aufgrund ihres Einflusses auf das Geschäft des Werbetreibenden belohnt. Dies schafft eine Dynamik, bei der Motivation und Leistung eng miteinander verknüpft sind und Affiliates dazu ermutigt werden, nach größerem Erfolg beim Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen des Werbetreibenden zu streben.

Alternativen zum Revenue Share

Obwohl der Revenue Share ein gängiges Provisionsmodell ist, gibt es alternative Vereinbarungen in der Welt des Affiliate-Marketings. Dazu können gehören:

1. Cost Per Acquisition (CPA): Affiliates erhalten eine Provision für jeden Kunden, den sie für den Werbetreibenden gewinnen.
2. Cost Per Lead (CPL): Die Vergütung basiert auf der Generierung von Leads, nicht unbedingt deren Umwandlung in Kunden.
3. Cost Per Mille (CPM): Affiliates werden basierend auf der Anzahl der Impressionen einer Anzeige bezahlt, wie es häufig in der Online-Display-Werbung der Fall ist.

Die Branche entwickelt sich weiter, und hybride Modelle, die Elemente von Vorauszahlungen, wie sie im Partnerschaftsmarketing vorkommen, mit dem Revenue Share kombinieren, werden immer verbreiteter.

Berechnungsgrundlagen: Bruttoumsatz gegen Nettoumsatz

Bei der Diskussion über Revenue Share ist es wichtig zu verstehen, auf welcher Grundlage gerechnet wird, sei es der Bruttoumsatz (GR) oder der Nettospielertrag (NGR). GR umfasst den Gesamtumsatz, während NGR Marketing- und Verwaltungskosten abzieht. Affiliates erhalten oft einen Anteil am NGR, was bedeutet, dass ihnen ein Teil des Umsatzes nach diesen Abzügen zusteht.

Es sei darauf hingewiesen, dass die Branche Veränderungen in der Berechnung des Revenue Share erlebt hat, wobei einige Affiliates Schwierigkeiten hatten, das zu erhalten, was sie anhand beworbener Prozentsätze erwarten.

Herausforderungen und Überlegungen

Obwohl der Revenue Share ein gängiges und effektives Modell ist, birgt es seine eigenen Herausforderungen:

1. Zeitprobleme: Affiliates sehen sich oft mit Verzögerungen in den Zahlungszyklen konfrontiert und warten einen Monat oder länger auf Provisionen nach dem Generieren von Verkäufen.
2. Probleme mit der Reduzierung: Einige Werbetreibende können sich am "Reduzieren" beteiligen, indem sie Provisionen zurückhalten oder reduzieren, was zu möglichen Verlusten für Affiliates führen kann.
3. Einkommensinstabilität: Affiliates können Einkommensschwankungen erleben, bedingt durch Gewinne und Verluste der Spieler, was zu unvorhersehbaren Einnahmen führt.
4. Insolvenzrisiken: Wenn ein Werbetreibender bankrott geht, können Affiliates ihren Einkommensstrom abrupt verlieren.
5. Übermäßige Abhängigkeit von Werbetreibenden: Eine starke Abhängigkeit von einigen Werbetreibenden birgt Risiken, da eine Änderung ihrer finanziellen Lage Affiliates erheblich beeinflussen kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Affiliates, obwohl der Revenue Share ein weit verbreitetes Modell ist, Herausforderungen bewältigen und die Feinheiten der Zahlungsstrukturen verstehen müssen, um eine nachhaltige und profitable Partnerschaft sicherzustellen. Wenn Sie weitere Fragen haben oder diese Diskussion interessant finden, können Sie gerne einen Kommentar hinterlassen oder sich per E-Mail nach Beratungsdiensten erkundigen.

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